Das Thema „gedruckte Videos“ ist hochaktuell. Insbesondere Apples „ARKit2“ verleiht ihm noch mehr Auftrieb. So sind auf Twitter zahlreiche Beispiele zu sehen, wie Bilder in Zeitschriften plötzlich zum Leben erwachen. Während User das als etwas ganz Neues empfinden und mit „so cool“ und „Just like Harry Potter“ kommentieren, gibt es die Technologie schon etwas länger.
Unsere Augmented-Reality-Lösung PAPER.plus verwandelt bereits seit April 2017 Bilder in Printerzeugnissen wie Zeitungen, Zeitschriften, Katalogen und auf Karten in lebendige Videos. Dazu muss der Leser lediglich unsere App herunterladen, installieren und damit die speziell aufbereiteten Bilder scannen. Direkt danach wird auf dem Display des Smartphones oder Tablets das Foto durch ein Video – oder anderen Content – ersetzt.
Erfolgreich in der Anwendung
Anwendungsbeispiele sind bereits bei vielen Verlegern zu sehen. Dazu zählen unter anderem der „Verlag für Anzeigenblätter“ mit seinen Regionalausgaben „LokalAnzeiger“ und „AM WOCHENENDE“, die „Regional Medien Austria AG“ mit der „Wiener Bezirkszeitung“ und das „ego Magazin Trier & Mosel“ der „LINUS WITTICH Medien KG“ – um nur einige zu nennen. Denn die Reihe setzt sich stetig fort – derzeit arbeitet unter anderem Deutschlands größte Regionalzeitung die „WAZ“ an einem entsprechenden Projekt.
Der Nutzen: Anzeigenkunden und Redaktionen werden besondere Darstellungsmöglichkeiten und Lesern interessante Informationserlebnisse geboten. Kunden und potenzielle Kunden erhalten mithilfe von AR während ihrer Customer Journey crossmediale Unterstützung. Dies führt zu einer höheren Kaufwahrscheinlichkeit und hilft, neue Kunden zu gewinnen und bestehende zu binden.
Keine Hexerei
Was wie Zauberei aussieht, beruht auf hoch entwickelter Bilderkennung.
Das Backend von PAPER.plus besteht aus einem CMS, in dem alle Daten verwaltet werden, die das Printmotiv ergänzen, und einem als Software-as-a-Service verfügbaren Composer.
Mithilfe des Composers erstellen die Editoren per Drag & Drop aus einem PDF oder einer Bilddatei, die das gedruckte Motiv beinhaltet, sogenannte Targets. Dabei handelt es sich um die markanten Bildbestandteile des gedruckten Motivs.
Anschließend reichern sie das Motiv um die gewünschten AR-Inhalte an. Die Targets werden in einer Datenbank verwaltet und beim Scan auf Übereinstimmungen geprüft. Bei einem Treffer erfolgt der Versand eines Datensatzes, der sämtliche Informationen enthält, die für die Darstellung der Onlineinhalte – in dem Fall des Videos – erforderlich sind, an die App.