Die sapro GmbH, ein Unternehmen der Mittelrhein-Verlags-Gruppe, ist seit mehr als 30 Jahren als Dienstleister für Verlage tätig und hat über die drei Jahrzehnte eine Vielzahl von Verlagen in das kostenoptimierte Outsourcing begleitet. Mit der Erfahrung aus der eigenen Verlagsgruppe (Tageszeitung,Wochenblätter, Zeitschriften) und den vielzähligen externen Verlagskunden konnte sapro nicht nur ein tiefgreifendes satztechnisches Know-how, sondern auch ein sehr fokussiertes Marktverständnis zugunsten seiner Kunden aufbauen.
sapro hat stets den Anspruch, nicht nur den Anforderungen der Verlage, Mediaberater, Agenturen und Großkunden gerecht zu werden, sondern darüber hinaus verkaufsfördernde Ideen zu entwickeln. Markus Schulz, der bereits seit über 20 Jahren das Unternehmen sapro leitet und 10 Jahre als Geschäftsführer eines Offertenblattes für Anzeigenverkauf und Vertrieb verantwortlich war, hat bereits seit einigen Jahren die Augmented-Reality-Technologie (AR) im Auge. „Augmented Reality ist natürlich nicht neu, aber wir haben feststellen müssen, dass die am Markt angebotene Technik (Apps wie auch Hardware) noch nicht serientauglich ist. Zudem wurden von Softwareunternehmen und Agenturen vielzählige Apps entwickelt, die für den Verlag lediglich (neben den teilweise horrenden Projektierungskosten) einen kurzen visuellen Aha-Effekt auslösten; ein nachhaltiger monetärer Nutzen war nicht zu erkennen.“ Für die eigene Verlagsgruppe projektierte die sapro GmbH gemeinsam mit ihrem Partnerunternehmen ProcSet ein Augmented- Reality-Konzept, das sich nicht nur am Leser und am Markt orientiert, sondern auch technologisch alles Bisherige in den Schatten stellen sollte. Dabei standen weniger spektakuläre AR-Effekte im Vordergrund, sondern vielmehr eine intuitive Bedienung und die Fokussierung auf sinnvolle Inhalte.
sapro verbindet bereits eine langjährige Geschäftsbeziehung mit dem Berliner Softwareentwickler ProcSet Media Solutions GmbH. sapro nutzt die Produktions- und Workflow-Software von ProcSet schon seit einigen Jahren als Basis für die Anzeigenproduktion seiner Verlagskunden. In den gemeinsamen Kundenprojekten geht es zum einen um die technische Anbindung der unterschiedlichsten Verlagssysteme sowie die auf die Branche spezialisierten Anforderungen und Workflows. Zum anderen geht es aber auch um die Beratung der Verlage in Bezug auf eine kostengünstige und effektive Produktion der Zeitungsinhalte.
Die beiden Unternehmen konzipierten und entwickelten eine modulare App inklusive Online-Tools, Gesamt-Workflow und standardisierten Schnittstellen. Ob die Inhalte und digitalen Mehrwerte zu den Anzeigen und den redaktionellen Berichten in der bundesweit verfügbaren App PAPER.plus oder in einer eigens für den Verlag kompilierten App bereitgestellt werden, ist für den Verlag frei wählbar. Es spielt auch keine Rolle, ob ein Verlag die satztechnischen oder erweiterten Dienstleistungen von sapro nutzen oder die Inhalte für die App
selbst einstellen und verwalten möchte. Die beiden Unternehmen sehen sich hier als Partner für die Verlage, damit keine Idee und Möglichkeit auf der Strecke bleibt.
„Wir wollen keine App verkaufen, sondern ein Stück Zukunft für Print-Produkte liefern. Und wir haben verstanden, dass wir von der Präsentation über die Schulung des Innendienstes bis zur Markteinführung unsere Kunden begleiten. Die PAPER.plus oder verlagseigene App stellt dabei die Brücke zwischen Print und Web dar“, ergänzt Markus Schulz.
VON MARKUS SCHULZ, GESCHÄFTSFÜHRER SAPRO GMBH (www.sapro.de)